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Über Mich

Es freut mich, dass Sie mehr über mich erfahren wollen und möchte mich hier noch etwas ausführlicher bei Ihnen vorstellen!

Mein Name ist Moritz Sackel. Ich bin im Jahr 1992 in Linz als jüngster Sohn einer fünfköpfigen Familie geboren und bin größtenteils in Altenberg bei Linz aufgewachsen.

Moritz Sackel 2, freier Redner

Obwohl ich bereits viele Orte erkunden durfte, kehrte ich nach umfangreichen Erfahrungen wieder in das Land zurück, aus dem ich auch ursprünglich kam: Oberösterreich.

In meinen Dreißigern lebe ich nun zusammen mit meiner Partnerin und Rednerkollegin Viola Wieshofer in Wels.

Doch beginnen wir von vorne, denn als freier Redner bewerbe ich mich mit meiner Lebenserfahrung und finde, dass ich genau deshalb diese Erfahrung auch mit Ihnen möglichst transparent teilen sollte.

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Mein Leitbild

Die Welt, die wir miteinander teilen, verändert sich stetig. Und wir verändern uns mit ihr.

Unser Einfluss wird immer größer, unsere Erfindungen immer bedeutender. Die Wellen, die wir als Gesellschaft schlagen, scheinen unvergleichbar mit allem, was die Menschheit bisher gesehen hat. Denn wir verändern uns nicht nur konstant - wir verändern uns vor allem schneller.

Der Fortschritt, den wir heute erleben, öffnet uns Türen, von denen wir gar nicht wussten, dass Sie existieren. Unsere Möglichkeiten scheinen grenzenlos zu sein und wir entwickeln uns mit einer Geschwindigkeit, die vor wenigen Jahrzehnten womöglich noch undenkbar gewesen wäre.

Moritz Sackel 3, freier Redner

Unsere Effizienz und Produktivität scheinen an einem Höchstpunkt angelangt zu sein und dennoch empfinden viele von uns diesen Fortschritt als große Herausforderung.

Im stressigen Alltag schleicht sich ein Gefühl ein, das nur schwer zu beschreiben ist. Alles um uns herum wirkt nicht nur schnell, sondern geradezu hektisch. Und manchmal sehnen wir uns vielleicht nach etwas weniger, statt mehr. Doch dieser Gedanke scheint paradox, denn untersuchen wir den Ursprung unseres Gefühls, stellen viele von uns fest, dass etwas fehlt. Doch wie kann das sein?

Dieses Gefühl kenne ich selbst nur zu gut und ich denke, dass wir diesem Gefühl auch unsere Aufmerksamkeit schenken sollten. Denn oftmals müssen wir uns an die Veränderung der Zeit und unseren Zugang zum Alltag anpassen, um mit den vielen Veränderungen, die wir erleben, gut umzugehen.

An mir selbst stelle ich fest, dass es in der Schnelllebigkeit, in der wir uns finden, oft die Menschlichkeit ist, die fehlt. Es ist die Verbundenheit, die wir zueinander spüren, die wir in früheren Zeiten durch stabile Gesellschaftstrukturen gestützt und bewahrt haben.

Doch gibt es bis heute in all unseren Leben Momente, in denen wir diese Menschlichkeit und Verbundenheit spüren möchten und brauchen. Es sind genau diese Momente, in denen ich Sie unterstützen möchte, den Raum und die Zeit die Sie brauchen, wahrzunehmen und Ihre Aufmerksamkeit dem zu schenken, was für Sie von großer Bedeutung ist.

Denn als Redner sehe ich es als meine Aufgabe, Ihre Wünsche und Werte stets zu achten und meine Reden entsprechend zu gestalten, damit auch Ihre Schlüsselmomente einen angemessenen Platz in unserer Geschichte finden.

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Mein Lebensweg

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Kapitel I:

Ein Kind wird geboren

Als jüngster Bruder eines Burschen-Trios komme ich in Linz zur Welt und werde Teil einer scheinbar klassisch traditionellen Familie. Ich lebe die ersten Jahre meines Lebens im Haus meiner Eltern in einer kleinen Siedlung in Altenberg bei Linz und erfahre das Privileg, in einem sicheren Umfeld versorgt zu werden.

Mein Vater finanziert die Familie als Programmierer, meine Mutter kümmert sich zunächst als Hausfrau (später freischaffende Künstlerin) um meine Brüder und mich.

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Kapitel II:

Der Norden ruft

Im Alter von 5 Jahren trifft meine Familie eine große Entscheidung. Wir ziehen nach Schweden in einen kleinen Ort namens Älmhult.

Auch dort sollten meine Brüder und ich gut aufgehoben sein und erfahren zusammen schon im jungen Alter eine andere Kultur. Dort werde ich zum ersten Mal regelmäßig in die Obhut familienfremder Personen gegeben und darf in die Vorschule gehen.

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Kapitel III:

Die Kindheit

Auf Wunsch meiner Brüder und mir kehren wir nach circa zwei Jahren wieder nach Altenberg bei Linz zurück.

 

Was einst das gewohnte Umfeld war, sollte uns erneut willkommenheißen.

Im frühen Schulalter angelangt, gehe ich dort in die Volksschule und beginne meinen Bildungsweg.

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Kapitel IV:

Die Jugend

Bereits nach der Volksschule kann ich die liberalen Grundwerte meiner Eltern in vollen Zügen erfahren und über meinen weiteren Bildungsweg selbst entscheiden.

Dabei ist es mir äußerst wichtig, wie auch meine Brüder ins Gymnasium zu gehen. Jedoch nehme ich die Ratschläge meiner Volksschullehrerin sowie meiner Mutter wahr und entscheide mich für ein anderes Gymnasium als das meiner Brüder.

Diese Schule ist das Körnergymnasium, welches noch wenige Jahre zuvor eine reine Mädchenschule war. Vor allem für einen ruhigen und sensiblen Burschen wie mich selbst sollte das ein gutes Umfeld für mich bieten.

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Kapitel V:

Ein junger Erwachsener

Im Alter von knapp 17 Jahren verlasse ich dann das Gymnasium, um den Beruf des Kochs zu erlernen.

Nach drei Jahren Lehrzeit unterbreche ich meinen gastronomischen Weg für den Zivildienst beim Arbeiter-Samariter-Bund, strebe jedoch nach meiner abgeleisteten Wehrpflicht danach, meinen beruflichen Horizont zu erweitern und arbeite die darauf folgenden Jahre in verschiedenen Küchen in Linz.

Mit 23 entdecke ich dann die vegane Küche für mich und treffe die Entscheidung, dafür nach Wien zu ziehen.

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Kapitel VI:

Der Tapetenwechsel

Zwei Jahre später wird das Bedürfnis nach einem Tapetenwechsel immer größer.

​Es braucht etwas Neues, den Blick über den Tellerrand hinaus. So wende ich mich der Veranstaltungsbranche zu und beginne als Hilfsarbeiter bei einer Veranstaltungsfirma bei Auf- und Abbauten von diversen Events, oftmals Bühnen, mitzuhelfen.

Es dauert nicht lange, bis ich zum ersten Mal bei einer Konzertproduktion auf Tournee gehe. Als Bühnentechniker finde ich nun meinen Platz bei zwei weiteren Musical-Tourneeproduktionen.

Schritt für Schritt kann ich so in verschiedenen mitteleuropäischen Ländern zu Gast sein. Das Gefühl, die Welt zu erkunden, empfinde ich als große Bereicherung und prägt mich langfristig.

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Kapitel VII:

Rückkehr zur Familie

Während meiner Anstellung als Bühnentechniker liegt eine Bedrohung in aller Munde: Covid. Die Anspannung steigt und schließlich wird die Tournee abgebrochen.

Die Umstände erfordern erneut, eine Entscheidung zu treffen und wie sich für die Zukunft weisen sollte, eine wichtige.

Ich ziehe zu meiner Großmutter. Ihre Gesundheit verschlechtert sich, Parkinson und Demenz erschweren ihr das Leben erheblich.

In den kommenden Jahren sollte ich ihr zur Seite stehen und sie bis zu ihrem Lebensende im Jahr 2022 begleiten.

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Kapitel VIII:

Die Selbstfindung

Durch die Distanz zur Bühnentechnik erkenne ich eine neue Gelegenheit für mein Leben. Eine Gelegenheit meinen Horizont erneut zu erweitern, bietet sich an und ich erprobe mich an einer traditionelleren Form des Handwerks in der Tischlereitechnik.

Obwohl ich am Fach interessiert bin, wird schnell klar, dass ich dort viele meiner Grundwerte nicht einbringen kann. In anderen Worten - ich kann mein Potential nicht meinen Wünschen entsprechend entfalten.

Auf der Suche nach meiner Bestimmung entdecke ich als Arrangeur in einem Bestattungsunternehmen einen Bereich, in dem ich meine Begabungen und Werte gut einbringen kann. Vor allem mein ruhiges Wesen sowie meine Geduld und Unvoreingenommenheit erlauben es mir, Menschen in schweren Zeiten würdevoll zu begleiten.

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Kapitel IX:

Raum und Zeit

Immer mehr erkenne ich das Gewicht und den Wert der Sprache für unsere Gesellschaft und entscheide mich, nach meiner Tätigkeit als Arrangeur ein Diplom zum freien Redner zu machen.

Der Wunsch, Menschen in ihren prägendsten Anlässen zu begleiten und zu unterstützen, wächst stetig.

Als Redner finde ich mich selbst.

Mein Werkzeug ist die Sprache.

Mein Kompass meine Werte.

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